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Design und Handwerk zusammengewachsen
Von Jasmin Wittkowski
Remscheid. Die einen möchten ihr Laptop in Schlangenleder-Optik gestalten, die nächsten ihre Küche Jahr für Jahr in Trendfarben gestalten - und die dritten wünschen sich schon lange eine neue Farbe fürs Auto. "Folieren", raten Adam und Sebastian Reszka in allen Fällen.Mit Folienbeschichtungen sind beide schon in ihrer Zeit als Angestellte in Berührung gekommen. Sebastian Reszka ist gelernter Mechaniker, Adam Reszka hat zuvor als Elektroniker gearbeitet. Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit hatten beide schon länger geliebäugelt.
Die Technik ist schnell erklärt: Zuerst wird das Fahrzeug zerlegt und gereinigt, anschließend wird die Folie zugeschnitten, aufgetragen und mit einem sogenannten Rakel geglättet. Ein bis zwei Tage dauert die Standardprozedur. "Und danach kann man auch schon wieder losfahren", sagt Adam Reszka. Im Gegensatz zu einer Lackierung muss hier nichts trocknen. Der größte Vorteil aus Reszkas Sicht ist aber ein anderer: Folie schütze die Oberfläche vor Schrammen und Kratzern.
Wer den Farbton nicht ändern möchte, kann zur transparenten Folie greifen. "Das rentiert sich vor allem bei Taxis oder Leasingfahrzeugen." Je nach Auto und Sonderwünschen variiert der Preis. Faustregel: "Eine Folierung ist etwa zwei Drittel günstiger als eine Lackierung." Der Phantasie seien dabei kaum Grenzen gesetzt: Ob Folien in glänzenden Farben, in Schlangenlederoptik oder mit Digitaldruck. "Bei Autos liegen matte Töne zur Zeit im Trend", haben die Unternehmer beobachtet.
Längst wird die Methode nicht nur bei Fahrzeugen genutzt - auch der Haushalt wird so zum echten Hingucker. Auf Wunsch schauen die Reszkas auch zu Hause vorbei und bearbeiten Kücheneinrichtungen, Laptops oder den Schrank im Wohnzimmer.
13 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet Fahrzeugvollfolierung
Inh. Sebastian Reszka
11 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet Fahrzeugvollfolierung